Curaçao – die beste spontane Entscheidung überhaupt!

Porto Mari Beach, Curaçao

Diese Insel ist einfach traumhaft schön! Allein der Name der Insel – Curaçao…

Und sie ist viel zu schade, um nur am Strand zu liegen. Aber erst mal wie es dazu kam!

Für September 2014 hatten wir eigentlich Folgendes geplant: Athen, Mykonos, Santorin. Die Planung einer solchen Reise stellte sich aus mehreren Gründen als kompliziert heraus und so verging uns schnell die Lust dran.

Jan Thiel Beach, Curaçao

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt

Während der Planung dieser Reise sahen wir ein Angebot bei urlaubspiraten.de: Curaçao. Das gab es schon öfter und wird es wohl auch weiterhin geben. Der Flug mit Air Berlin war günstig.

Das vorgeschlagene Hotel hatte uns von der Lage her nicht gefallen (zu weit ab vom Schuss). Also Google fragen, was es denn dort noch für Unterkünfte und vor allem zu welchen Preisen gibt.

Nachdem wir diese gefunden und gebucht hatten, musste noch ein Mietwagen her. Reiseführer über Curaçao gibt es nach unseren Recherchen nicht. In einigen Karibikreiseführern sind der Insel zwei bis drei Seiten gewidmet. Ist auch in Ordnung so, da es wirklich nicht so viel gibt, als das man ein Buch damit füllen könnte.

Flug ging von Düsseldorf aus, also musste auch noch ein Rail and Fly Ticket her. Auch gebucht.

So wurde aus einem eigentlich geplanten Trip nach Griechenland, ein relativ spontanter Trip in die Karibik.

Von unserer Umgebung gab es Bedenken, da wir einen 10 Stunden Flug auf uns nehmen für gerade einmal eine Woche. Unser Fazit: Es lohnt sich trotzdem!

Grote Knip, Curaçao

Eine Woche Karibik – Besser als keine Karibik

Es war kein Problem in einer Woche alles zu sehen und trotzdem noch die Strände in vollen Zügen zu genießen. Zumal wir beide eh nicht nur tagelang am Strand liegen können.

Damit die Woche aber reicht, ist ein Mietwagen wirklich empfehlenswert. Zwar gibt es auch Busse, die die einzelnen Strände anfahren, es dauert aber länger und ist anstrengender. Außerdem kommt man mit diesen nicht an abgelegenere Orte.

Was wir nicht gemacht haben, war eine Bootstour nach Klein Curaçao. Aus zwei Gründen: Jan hatte schon am zweiten Tag einen krassen Sonnenbrand und auf Klein Curaçao gibt es kaum schattige Plätze. Aber vor allem waren wir zu faul. Auf Curaçao selbst gab es wirklich einige traumhafte Strände und so konnten wir es verschmerzen.

Porto Mari Beach, Curaçao

Von anderen wissen wir aber, das sich der Trip auf jeden Fall lohnt. Die Preise lagen während unseres Aufenthaltes bei ca. 70-100€ pro Nase. Je nachdem ob es ein Tagesausflug ist oder nur für ein paar Stunden mit dem Speedboat. Diese fahren allerdings nicht jeden Tag, also sollte ihr euch, falls ihr Interesse habt, schon zu Beginn eures Aufenthaltes den Trip buchen.

Ach ja und ins Aquarium sind wir auch nicht – soll schön sein, aber daran hatten wir einfach kein Interesse. Und da wir beide nicht tauchen, können wir euch nur übers Schnorcheln erzählen.

Den Christoffelberg sind wir auch nicht rauf! (Vielleicht hätten wir mit dem passenden Schuhwerk aber Lust drauf gehabt). Und den Stadtteil Scharloo in Willemstadt haben wir vergessen. Bei Curaçao können wir aber sicher sagen, dass wir nicht das letzte Mal hier waren.

Unsere Eindrücke haben wir natürlich medial verarbeitet:

Moral von der Geschicht: Wenn euch andere sagen, reist nicht, es lohnt sich nicht – ignoriert es! Reisen lohnt sich immer!




 



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