Die anstrengende Fahrt nach Angkor Wat!

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Border to Cambodia

Den Traum von Angkor Wat erfüllten wir uns während unserer zweiten Thailand Reise. Von Bangkok aus buchten wir einen Trip nach Siem Reap!

Ein gut gemeinter Rat: Bucht, was immer damit zu tun hat nicht in Deutschland. Vor Ort bekommt man IMMER was und vor allem viel günstiger! Alle Möglichkeiten, die wir ausprobiert hatten, führten zu der Erkenntnis, dass der Flug nach Bangkok günstiger ist als nach Kambodscha. Und von hier aus gibt es gefühlte eine Milliarde Anbieter, die Trips nach Angkor anbieten.

Siem Reap, Cambodia

Günstiger als Thailand

Für zwei Nächte in einem wahnsinnig schönen und sauberen Hotel inkl. Fahrt, Frühstück, Visum und persönlichem Tuk Tuk Fahrer zahlten wir für uns beide 100€. Eintritt für die Sehenswürdigkeiten betrug 10€ pro Person.

Siem Reap, Cambodia

Wer dachte, günstiger als Thailand geht nicht, der wird in Kambodscha überrascht. Für Touristen gibt es wirklich Luxus für sehr wenig Geld. Dass es noch günstiger ist, deutet schon darauf hin, dass das Land noch ärmer ist. Verwöhnte Erste-Welt-Kinder kommen da schon mal ins Staunen.

Border to Cambodia

Anstrengender Grenzübergang

Das Treiben an der Grenze ist besonders beeindruckend. Viele Menschen, die mit ihren Karren die Grenze passieren. Viele Händler, die an der Grenze das große Geschäft mit Touristen riechen. Tankstellen, die definitiv nicht wie unsere Tankstellen aussehen!

Gas Station, Border to Cambodia

Wir wollen nicht alles schön reden. Für Kambodscha braucht man ein Visum und einen mindestens sechs Monate gültigen Reisepass. Gezahlt hatten wir schon bei der Buchung des Trips. Kümmern mussten wir uns eigentlich um nichts mehr. Aber es war heiß, schwül, es hat gestunken ohne Ende und wir mussten zu Fuß über die Grenze.

Border to Cambodia

Nach einer knapp drei stündigen Fahrt von Bangkok aus, etwas Hunger und der Unsicherheit, wann und wie es an der Grenze weitergeht, kann man schon mal böse werden. Aber was tut man nicht alles für dieses Angkor Wat!

Border to Cambodia

Es war anstrengend, aber eigentlich gut organisiert und daher kann das wirklich jeder machen, der ein bisschen Englisch kann. Eine Erfahrung fürs Leben ist es allemal!

Siem Reap, Cambodia

Angkor What?!

Irgendwann kamen wir dann doch endlich an. Frisch geduscht ging es durch Siem Reap, der für Touristen extra herausgeputzte kleine Ort mit gutem Essen und gutem Bier!

Siem Reap, Cambodia

Wir entdeckten diese tolle Bar namens ‚Angkor What?‘. Alleine wegen dem Namen mussten wir uns zumindest auf ein Bierchen hinsetzten. Relaxen war angesagt. Zu später Stunde ist hier bestimmt einiges los!

Im Nachhinein hätten wir auf jeden Fall mehr Zeit in Kambodscha verbringen sollen!

Siem Reap, Cambodia

Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes

Vor eurer Reise nach Asien solltet ihr euch über die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes informieren. Vor allem die Grenzregion zwischen Thailand und Kambodscha ist immer noch gefährlich. Zwischen den beiden Ländern bestehen nach wie vor Spannungen. Mehr Infos gibt’s hier!

Die Rückfahrt gestaltete sich ähnlich anstrengend. Die Japaner in unserem Van, alles Backpacker und vielleicht schon länger unterwegs, rochen dezent unangenehm und hatten ein enormes Schlafbedürfnis. Es war eine unterhaltsame Fahrt: Die Straßen waren sehr marode und das Schlagen ihrer Köpfe gegen Fensterscheibe und Rücklehne schien sie nicht besonders zu stören. Nichts hätte uns die Fahrt mehr versüßen können. Unbezahlbar!

Cambodia

Unterwegs konnten wir die kambodschanische Art des Massentransportmittels bestaunen! Unmöglich in Deutschland. Aber für sowas waren wir ja dann hier!




 



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