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Athen: Krise, Frühling und alte Steine! – Teil 1

Ein Wochenende in Athen

Februar 2015 – Die Linken in Griechenland bilden eine Koalition mit den Rechten und wir haben natürlich nichts Besseres zu tun und meinen nach Athen fliegen zu müssen. Mitten in der Krise – es gibt schon klügeres. Aber wird Athen deswegen hässlicher oder uninteressanter, die Menschen weniger nett? Ne!

Ein Freund von uns war aus beruflichen Gründen für drei Monate in Athen. So konnten wir uns die Stadt von einem quasi „Local“ zeigen lassen. Das „Problem“ war, dass wir nur ein Wochenende Zeit hatten (Freitagnachmittag dort-Sonntagmittag zurück). Also was schafft man an so einem Wochenende?

Wahnsinnig viel! Bedingung: Arsch hoch bekommen und vielleicht noch ein Deo dabei haben. Es ist wirklich interessant wie weit einen die eigenen Füße tragen können. Zwei Tage danach hatten wir noch Muskelkater in den Beinen. Wer meint, so macht ein Städtetrip doch keinen Spaß, dem sei gesagt: Ihr Narren- es war totally worth it!!!

Unser Hotel

Nachmittag im Zwei-Sterne-Adams Hotel angekommen und frisch gemacht. Da absolute Nebensaison, durften wir uns über ein Zimmer Upgrade freuen und konnten auf unserem riesigen Balkon die tolle Aussicht auf die Akropolis genießen. Lage des Hotels: Mitten in der Plaka, also alles bestens!

Warum dieses Hotel nur zwei Sterne hatte, wissen wir nicht. Es war sauberer als so manch teureres Hotel und die Dame an der Rezeption wirklich sehr nett.

Sightseeing

Unterwegs konnten wir dann feststellen, dass das Olympieion in der Nebensaison nur bis 15 Uhr geöffnet war. Knapp verpasst. Von außen sieht es aber auch schon sehr schön aus.

Und am Zappeion ging es auch vorbei.

Zwischen Zappeion und Parlament befindet sich der wunderschöne Nationalgarten.

Zufällig erwischten wir die Wachablösung am Syntagmaplatz! Lustige Schühchen haben sie an!

Dank unserem ‚Local‘ durften wir uns den Sonnenuntergang an dem an diesem Tag einsamsten Ort Athens ansehen: dem Philopapposhügel, südlich der Akropolis. Auf diese hat man einen tollen Blick!

Die Sicht auf die andere Seite der Stadt war ebenfalls in Ordnung. Das Licht spielte natürlich auch mit. Der Philopapposhügel ist schon ganz nett.

Athen bei Nacht

Der Aeropag kann natürlich auch was. Aber Achtung: Slippery even when not wet!

Wenn es wärmer wäre, könnte man sich einen Vino mitnehmen und die Aussicht genießen.

Die Plaka ist einfach wunderschön. Manch heruntergekommene Häuser fügen sich in das Stadtbild ein und passen irgendwie in das touristisch aufgemotzte.

Hervorragend diniert haben wir dann dank unseres guten Freunds im Restaurant „ManhManh“. Guter Vino und vorzügliche Vor-und Hauptspeisen. Für die Nachspeise war leider keine Platz mehr. Und wahnsinns Oliven hatten sie.

Nach dem vorzüglichen Essen wurden wir weiter ins „A for Athens“ geführt. Eine ROOFTOPBAR!!!! am Monastiraki Platz.

Große Liebe auch für die Straßenkünstler Athens!

Teil 2




 



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