Hier kann man alles und nichts tun! Um ehrlich zu sein, fanden wir es am tollsten in einer der vielen Cafés/Restaurants zu sitzen mit Blick auf die Reisfelder. Dazu noch ein Glas vom Hatten Wein und der Tag wurde von super zu das Wort muss noch erfunden werden.
Generell sind viele Expats hier und man kann viele beim chillen oder Nichtstun beobachten. Wir hatten für Ubud fünf Nächte geplant. Was für uns perfekt war. Aber was kann man hier außer Nichtstun noch so machen? Hier ne potentielle Liste für euch!
Monkey Forest
Wer es nicht riskieren möchte, gebissen, gekratzt oder angepinkelt zu werden, der kauft am besten einfach keine Bananen oder sonstiges Futter.
Ich weiß nicht, ob mögliches Hepatitis oder Tollwut das Selfie mit dem Affen wert sind. Uns wars das nicht.
Ansonsten muss man sich vor den Affen nicht fürchten. Ohne Essen ist man uninteressant für sie.
Markt
Wirklich toll der Markt. Ich konnte selbst auch „was“ erbeuten. Wer willig ist, wird sein Geld hier los.
Sarongs, Kleider, Badehosen, Schuhe, Souvenirs…alles was das Herz begehrt. Auch hier gilt: Handeln, handeln, handeln.
Detox
Ihr müsst zumindest einmal einen dieser Getränke genossen haben. Einfach nur wegen Eat-Pray-Love-und so! Wir fühlten uns zwar nicht wirklich entgiftet, aber die Frucht-Gemüse-Mischungen schmeckten wirklich gut!
Kecaktanz
Die balinesische Tanzshow sollte man gesehen haben, da sehr interessant. Wir verstanden natürlich kein Wort, aber das ist auch nicht so wichtig.
In der ersten oder zweiten Reihe zu sitzen empfiehlt sich jedoch nicht. Meine Arme waren danach etwas schwarz von den Rußpartikeln des verbrannten Holzes! Außerdem hatten wir beide nen mega Ohrwurm.
„Want massas?“
Wir wissen, dass man sich nicht über sowas lustig macht. Es wäre aber langweilig, wenn nicht! Das war die dritthäufigste Frage in Ubud, gleich nach „Taxi?Taxi?“ und „Cheap, Cheap?“.
Wellness sollte man hier wirklich gemacht haben. Man hat eine große Auswahl und sollte Preise vergleichen. Und die Preise sind verglichen mit Europa, USA oder Australien ein Traum.
Beispielsweise haben wir für eine einstündige Massage in einem Salon 80.000 Rupiah gezahlt. Nachdem ich die Füße der Dame sah, die mich massierte, wollte ich meine Pediküre in einem anderen Salon machen und war bereit mehr auszugeben. Wurde auch nicht enttäuscht. Wer mehr zahlt, bekommt in Bali wirklich mehr geboten!
Reisfelder
In Ubud, um Ubud, überall. Das was wir unter Bali verstehen.
Viel muss man nicht sagen, außer dass sie etwas außerhalb Ubuds immer schöner wurden.
Ausflüge in die Umgebung
Da es viele Anbieter gibt und Ubud sehr zentral liegt in Bali, bieten sich Tagestouren von hier aus an. Vor allem nach Norden. Von hier aus fuhren wir zum Beispiel zum Pura Besakih und zu Tirta Empul.
Tegalalang Rice Fields
Kostet Eintritt und ist voller Touristen. Aber sooooooooooooo schön!
Wir waren uns nicht ganz sicher, ob dieser Ort nur für Touris gemacht wurde. Aber es war sooooooooo schön!
Kokokan Birds
Pünktlich nach Sonnenuntergang versammeln sich die Reiher. Weißer Körper, gelber Kopf. Was daran so toll ist. Auf Bildern kommt es leider nicht halb so gut rüber.
Aber sie versammeln sich immer an denselben Bäumen. Und auf einmal wird aus einem grünen Baum ein weißer. Auch der Anflug der Vögel und der Streit um die Plätze ist toll zu beobachten. Man sollte sich nicht direkt unter die Bäume stellen oder drunter vorbei gehen. (Exkremente!)
Das ist was wir hier so gemacht haben. Man könnte die Tage durchaus mit mehr füllen. Aber wie schon gesagt, ein bisschen „Nichtstun“ ist ja auch schön!
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