Die Überschrift ist insofern irritierend, weil sich Clonmacnoise am anderen Ende von Irland befindet. Dazu aber später mehr. Erst mal geht’s hier um die weiteren Stationen unseres Road Trips.
Rock of Cashel
Es gibt echt so viele Burgen in diesem Land, dass wir die alle einzeln gar nicht unterbringen. Fotos sind da. Aber zum Teil haben wir auch keine Ahnung, wie manche von denen heißen und irgendwie ist es ja auch egal.
Beim Rock of Cashel wussten wir es aber sehr wohl. Es gilt als irisches Wahrzeichen und wurde im 4. Jahrhundert gebaut. Er thront königlich auf einem Felsen und ist richtig schön anzusehen.
Wicklow National Park
In diesen Nationalpark sind wir eigentlich nur, weil wir Glendalough sehen wollten. Unsere AirBnB Vermieterin jedoch empfahl uns noch zwei weitere Sehenswürdigkeiten, die wir vorher gar nicht auf dem Schirm hatten.
Powerscourt Estate
Da wären zum einen der mächtige Powerscourt Estate, etwa 20km südlich von Dublin. Ein wunderschönes 190.000m² Anwesen mit einem Wahnsinns Garten. Wir fuhren hin. Wir aßen dann aber nur dort und sahen das Haus und den Garten von oben.
Der Preis von 10€ pro Nase Eintritt war uns zu hoch in Betracht der Tatsache, dass echt viele Busladungen an Menschen hier unterwegs waren und sich mit anderen durch die Gärten schieben war jetzt nicht wirklich reizvoll für uns.
Solltet ihr zufällig nicht zur Hauptsaison da sein, dann zahlt den Eintritt. Dann lohnt es sich auf jeden Fall.
Powerscourt Waterfall
Wir sind weiter zum gleichnamigen Wasserfall. Er befindet sich in der Nähe des Anwesens. Hier stürzt sich der Fluss Dargle etwa 100m in die Tiefe. Es ist Irlands höchster Wasserfall und sehr schön anzusehen. Davor treffen sich irische Familien zum picknicken oder einfach nur entspannt spazieren.
Glendalough
Glendalough ist ein Tal, welches vor allem für seine Klostersiedlung bekannt ist. Diese wurde im 6. Jahrhundert vom Heiligen Kevin gegründet, der hier als Eremit leben wollte.
Der Plan ging nicht ganz auf, da ihm bald andere folgten. Trotz vieler Überfälle ist einiges von der einstigen Klostersiedlung noch erhalten und geben die typischen, perfekten Irland Bilder her, die jeder Irland Besucher ja irgendwie sucht.
Clonmacnoise
Dies führt uns zu Clonmacnoise, welches wir auf dem Weg von Belfast nach Galway besuchten. Es handelt sich um eine Klosteranlage aus dem 6. Jahrhundert und ähnlich gut besucht wie die Klostersiedlung in Glendalough.
Einige Originalreliquien sind im dazugehörigen kleinen Museum zu sehen. Draußen stehen fürs Bild dann die Fake-Kreuze, die aber auch original aussehen.
Clonmacnoise oder Glendalough kann man beide Besuchen oder eben nur eins von beiden. Wir können euch aber weder das eine noch das andere als das Bessere empfehlen. Wir fanden beide schön. Wenn ihr könnt, dann schaut sie euch auch einfach beide an.