Diese beiden Orte waren perfekt als Ausgangspunkt für Ausflugsziele, aber auch für Beginn und Ende unserer Reise! Die Infrastruktur ist hier gut ausgebaut und der Flughafen in der Nähe. Sehr zu empfehlen, da man die Zeit entspannt starten und angenehm ausklingen lassen kann.
Die besten Sonnenuntergänge gibt es an der Westküste
Bali ist berühmt für seine Sonnenuntergänge. Und wir große Fans von Sonnenuntergängen. Egal, wie die Reise sonst verlaufen ist, die Sonnenuntergänge alleine haben uns immer wieder Frieden schließen lassen.
Legian und seine Australier
Nichts gegen Australier. Im Gegenteil. Sehr lustiges, freundliches Volk. Wir fanden es lustig, sie beim Rugby schauen zu beobachten. Ähnlich emotional und aggressiv wie unsere Fußballrowdies, aber bei einer Sportart, die wir nicht feiern. Die Typen rennen und schubsen sich doch einfach nur, oder nicht? Jan findets aber auch cool.
Egal. Wären wir Australier und würden in Perth oder Darwin leben, würden wir wahrscheinlich auch öfter nach Bali kommen. Für die Leute ist es nur ein drei oder vierstündiger Flug.
Was Legian von Kuta unterscheidet? Die Party geht in Kuta ab. In Legian ist die Stimmung auch nicht ohne, allerdings sind die Klubs in Kuta und Legian ist somit ruhiger. Wem das lieber ist, der ist mit Legian gut beraten!
Wer surfen lernen will, ist in Legian am richtigen Platz. Die Wellen sind hoch genug aber für Anfänger nicht so gefährlich.
Die Atmosphäre am Strand von Legian haben wir trotz des 90er Jahre Technos als sehr entspannt empfunden. Als wären nur coole, gechillte Menschen hier. War wahrscheinlich auch so!
Von hier aus machten wir einen Tagesausflug nach Pura Danau Bratan und Tanah Lot! Ausflüge oder Touren buchen ist von hier aus etwas teurer. Beispielsweise buchten wir das Boot nach Gili Trawangan in Ubud – und zahlten deutlich weniger als es in Legian gekostet hätte.
Jimbaran – Fischgerichte bei Sonnenuntergang
Wer Fischgerichte welcher Art auch immer nicht mag, sollte den Strand von Jimbaran meiden. Alle anderen sollten definitiv herkommen. Fisch und Meeresfrüchte bei tollem Sonnenuntergang und zu günstigen Preisen lockten uns an diesen Ort. Wir waren im Himmel!
Wir waren natürlich nicht die einzigen Gäste hier. Jeden Abend werden hier Busladungen voll Asiaten ausgespuckt, die extrem gut drauf sind und wohl noch nie einen Strand gesehen haben.
Erst ärgerten wir uns drüber, dass sie uns die Sicht versperrten, dann entwickelte sich das Ganze zu unserem Highlight und zum absoluten Entertainment. Ein Hoch auf die asiatischen Urlauber in Jimbaran.
Zum Baden fanden wir den Strand ok, aber nichts Besonderes. Die Teerflecken trübten das Bild etwas. Und naja, der Müll eben.
Von Jimbaran aus machten wir einen Halbtagesausflug nach Uluwatu und Padang Padang Beach!
Padang Padang Beach
Es wäre die schöne Alternative zu Jimbaran gewesen. Es ist wirklich eine schöne Bucht, allerdings ist es extrem überlaufen und man muss für den Parkplatz zahlen (wenn auch nicht viel). Abgestorbene Korallen sind nirgendwo schön.
Weiter Richtung Felsen ist es dann schlagartig ruhig und wunderschön. Ähnlich zu Gili Trawangan sind wir bei Balis Stränden hin-und her gerissen. Irgendwo zwischen Traum und naja.
Wie schon gesagt: Der Westen Balis war perfekt für die Tage der Anreise und der Abreise. Die Sonnenuntergänge waren kaum zu toppen. Traumstrände haben wir in Bali nicht gefunden.
Erstens sind wir aber auch sehr verwöhnte Kinder (siehe Kuba oder Curaçao) und zweitens hat Bali dafür viel anderes zu bieten:
Gili Trawangan – Wenn ‚Off the beaten path‘ zum Alptraum wird!
Bali für Anfänger – Was man wissen muss!