Der größte Nationalpark Kroatiens gehört zu Recht zum UNESCO-Weltnaturerbe. 16 Seen verbunden durch 90 Wasserfälle, umringt von einem riesigen Waldgebiet.
Es gibt die oberen und die unteren Seen. Alle leuchten je nach Jahres- und Tageszeit in den unterschiedlichsten Blau- und Grüntönen.
Das ganze Gebiet ist sauber und gepflegt, die Routen gut beschrieben und organisiert. Stellen- und Zeitweise war es überlaufen. Insgesamt verteilt sich die Menschenmasse zumindest Anfang Juni sehr gut. (Trotz Pfingstferien in Bayern!)
Wasserfälle und Fische
Die Wasserfallkaskaden beeindrucken in ihrer Stärke und Geschwindigkeit. Der größte Wasserfall hat eine Höhe von 78 Meter und ist damit der Größte in Kroatien.
Zahlreiche Fische kann man durch das klare Wasser beobachten.
Plitvicer Seen sind eines DER Naturspektakel Europas. Sie gehören zum Pflichtprogramm einer Kroatien Reise, vor allem wenn man zum ersten Mal hier ist! Mutter Natur hat hier beste Arbeit geleistet!
Was ihr über die Plitvicer Seen wissen solltet!
Bevor ihr euch die Mühe macht, zu den Plitvicer Seen zu fahren, geben wir euch gerne noch ein paar Ratschläge und Hinweise mit.
1. Spart euch den Besuch bei schlechtem Wetter!
Mit schlechtem Wetter meinen wir, wenns regnet! Kälte ist kein Problem mit der richtigen Kleidung! Allerdings sind die Farben des Wassers und die Lichtverhältnisse für Fotos mit etwas Sonne doch besser.
Wir hatten gemischtes Wetter. Plitvicer stand bei Antritt unseres Balkantrips als erstes auf dem Plan und wettertechnisch hatten wir Glück im Unglück. Die Tage zuvor war es etwas ungemütlicher und bei uns kam zumindest zwischendurch die Sonne raus.
2. Adäquate Kleidung!
Und damit meinen wir vor allem gutes Schuhwerk! Der kühlen Luft sei Dank hatte ich keine Flipflops an. Sneakers sind hier ein Muss. Bitte keine High Heels! Wir hatten solche Menschen gesehen und uns köstlich amüsiert! Ich bezweifle, dass die Damen Spaß hatten!
Wenn der Wetterbericht nicht gerade 30 Grad und Sonnenschein vorhersagt, ist auch eine Jacke zu empfehlen. Im Juli und August könnt ihr mit ziemlicher Sicherheit darauf verzichten!
3. Verschiedene Routen!
Dort angekommen, durften wir uns erst mal zwischen eine der Routen entscheiden. Ihr könnt euch über die Homepage schon im Voraus informieren und für eine entscheiden. Die Routen dauern zwischen zwei und acht Stunden.
Aus Zeitgründen hatten wir uns für drei bis vierstündige Route entschieden, entlang der unteren Seen. Die oberen Folgen auf ein nächstes Mal.
4. Preise
Nicht unbedingt günstig! Parkplatz kostet was. Eintritt 15€ pro Nase, egal welche Route! Preise für Verpflegung: Wie in Deutschland! Insgesamt war uns der Ausflug aber das Geld wert!
5. Verhaltensregeln
Die dürft ihr gerne ebenso auf der Homepage nachschauen! Schwimmen darf man auf jeden Fall nicht und Müll solltet ihr auch keinen liegen lassen!
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