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Skifahren im Zillertal – mit der GoPro!

Zillertal - Austria

Bei solchen Bildern juckt es jeden Wintersportler und man möchte sofort losfahren. Doch auch Nicht-Anhänger des Schneesports können wohl kaum verneinen, dass die Bilder Lust auf mehr machen. Für einen perfekten ‚Tag im Schnee‘ muss aber auch so einiges zusammen kommen.

Im Folgenden schreibe ich etwas über unser Wochenende im Zillertal und ein paar Tipps zu Filmen und Fotos im Schnee. Alle Bilder übrigens auch in der Bildergalerie.

Perfektes Wetter und guter Schnee – unser Wochenende im Zillertal

Klar, mit blauem Himmel und Sonne, nicht zu kalt aber auch nicht zu warm und angenehmer Schnee, so macht es am meisten Spaß. Und, um ehrlich zu sein, macht es mir auch nur so Spaß. Bei Schneeregen, Nebel oder extremer Kälte können die anderen fahren! Ich bin ein Schönwetterfahrer!

Wir hatten Glück, zu unserem Wochenende Anfang Februar zeigte sich der Wettergott zumindest am ersten Tag sehr gnädig: Kaiserwetter vom Feinsten! Der zweite Tag war auch noch in Ordnung, nur die Sonne versteckte sich etwas.

Das Zillertal

Das Zillertal ist ein Seitental des Inntals und liegt im Norden Tirols, nicht weit von der deutschen Grenze. Dass man es von München in nur etwa 90 Minuten erreicht, war mit ein Grund, dass wir es für unser Wochenende im Schnee aussuchten. Ausnahmsweise war ich nicht mit meiner besseren Hälfte unterwegs. Da Burcu kein Ski oder Snowboard fährt, planten wir einen Männertrip mit Freunden.

Im Zillertal gibt es wiederum einige unterschiedliche Skigebiete. Wir entschieden uns für Hochfügen und Hochzillertal (die beiden hängen zusammen) am ersten Tag und Spieljoch am zweiten. Spieljoch ist weniger weitläufig mit weniger Abwechslung, dafür ist aber auch etwas weniger los und schön und anspruchsvoll ist es trotzdem.

Unterkunft

Wir buchten eine tolle Ferienwohnung in Schlitters: Nur 15 Minuten von den Skiliften weg, sauber, groß und ein sehr netter Vermieter! Wir hatten Glück, dass die Ferienwohnung Spindlegger noch verfügbar war.

Fotos und Videos im Schnee

Ich hatte meine neue GoPro Hero 4 Black dabei und machte damit fleißig Videos und Bilder. Doch auch wenn die Bildqualität bei Videos überragend ist und auch schöne Bilder entstanden, war ich froh, dass wir auch noch eine gute Kompaktkamera dabei hatten. Für Panoramaaufnahmen wurden die Bilder damit doch noch deutlich besser. Aber insbesondere im Vergleich zu älteren und billigeren Actioncams ist die Hero 4 Black ein riesen Fortschritt.

Tipps für Videos

Wie Ihr auch in dem Video sehen könnt, machte ich Videos auf drei verschiedene Arten: klassisch aus der Hand, mittels der Befestigung am Helm und mit einem Stick von mir selbst.

Vom Helm aus entstehen interessante Bilder, weil man immer das filmt, was man auch sieht. Es kann aber auch sehr verwackeln, wenn der Untergrund entsprechend uneben ist. Auf Dauer können solche Videos auch langweilig wirken, weil relativ wenig passiert.

Mit einem Monopod (Selfie Stick) hat man den großen Vorteil, dass man sich selbst auch mal aufs Video bekommt. Sehr interessante Perspektive, aber aufpassen: Man muss ja auch auf der Piste navigieren. Also nicht zu schnell fahren und vorsichtig sein!

Zu den richtigen Einstellungen der GoPro könnte man Romane schreiben. Für fast jede Situation gibt es die perfekte Einstellung. Hier bietet die GoPro auch wirklich sehr viel! Um ehrlich zu sein, hat man aber unterwegs nur bedingt Lust, ständig die Einstellungen zu ändern. Ich habe deshalb größtenteils zwei Einstellungen gewählt: 1080p und 90fps (oder 120fps) bei Sonnenschein und 1080p und 50fps (oder noch weniger) bei Schatten oder Bewölkung. Steht die Kamera ruhig, kann man auch höhere Auflösungen wählen (bis zu 4k). Weiß man, dass man möglicherweise später in Zeitlupe abspielen will, unbedingt möglichst hohe fps-Werte wählen.

Hoffe, das hilft ein wenig. Für mich war das der erste echte Test mit meiner neuen GoPro und ich habe viel rumprobiert. Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Eine tolle Kamera. Erstaunlich, wie viel Leistung in dem kleinen Ding steckt!




 



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