Warum ihr Paris zur Weihnachtszeit besuchen solltet!

Obwohl es zu dieser Jahreszeit kalt ist, war es mit eine der besten Ideen, kurz vor Weihnachten nach Paris zu reisen. Weihnachtsmärkte und vor allem der Weihnachtsschmuck lassen Herzen höher schlagen.

Mit Weihnachten in New York kann es wahrscheinlich nicht mithalten, allerdings sind wir noch nicht in den Genuss gekommen, diesen Wahnsinn zu erleben. Ist aber sicher auf der To-Do-Liste.

Im Dezember 2013 ging es von Frankfurt aus mit dem Zug für ein paar Tage Richtung Paris und wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter: 10°C und Sonnenschein, ja das ist fein! Zumindest für den Winter.

Was für die Jahreszeit spricht

Während nach unseren Recherchen New York zur Weihnachtszeit sehr teuer und extrem überbevölkert ist, zeigte sich Paris von seiner sehr angenehmen Seite.

Sowohl die Fahrt als auch die Unterkunft waren deutlich günstiger als im Sommer.

Paris ist eine der beliebtesten Städte der Welt und das zu Recht. Allerdings sorgt das dafür, dass viele Menschen das Gleiche auf einmal sehen möchten. Das kann zu einer gewissen Enge führen und so manchen leicht klaustrophoben Menschen, also mich, in den Wahnsinn treiben. Das ist uns während der Weihnachtszeit erstaunlicherweise erspart geblieben.

Außerdem bietet Paris unendliche Shoppingmöglichkeiten, zu dieser Jahreszeit mit guten Angeboten.

Wer ein Fan vom ganzen Weihnachtspipapo ist, so wie ich, der wird Paris lieben.

Es weihnachtet um den Eiffelturm

Weihnachtsmarkt, Dekoration überall und eine Eislaufbahn. Von irgendwo kam auch noch Weihnachtsmusik und der französische Weihnachtstraum war perfekt!

Es war gut was los, aber man konnte sich immer noch bewegen und hier und da mal für ein paar ‚Ah und Oh‘-Momente stopp machen.

Es weihnachtet um Moulin Rouge

Seit einigen Jahren Trend in vielen großen Städten der Welt: Viele Weihnachtsmänner versammeln sich an bestimmten Plätzen der Stadt und tun: Wir wissen es nicht.

Wahrscheinlich betrinken sie sich. Aber es sieht fantastisch aus und vergrößert die Vorfreude auf das Weihnachtsfest.

Es weihnachtet in den Galeries Lafayette

Weihnachtswahnsinn und tollste Weihnachstdeko treffen auf kaufwütiges Volk aus Asien und Arabien. Konsumrausch vom Feinsten, für die, die es sich leisten können.

Wir waren natürlich nur hier um zu glotzen. Wie Window Shopper, nur drin! Wer sich mal wieder arm vorkommen möchte, nur her mit euch!

Es weihnachtet am Montmartre (Sacré-Coeur)

Die Aussicht auf dem Hügel Montmartre und die Gassen sind ein Traum. Sooooo französisch. Bisschen nervig fanden wir die Männer, die dort bei den Treppen zum Sacré-Coeur warten und einem fast schon mit Gewalt Armbänder verkaufen wollen. Naja, egal.

Hier war während unseres Aufenthaltes am meisten los. Menschen aus aller Herren Länder versammelten sich hier. Neben dem Sacré-Coeur gab es auch noch einen kleinen Weihnachtsmarkt.

Abends leuchtet das Montmartre-Viertel dank der schönen weihnachtlichen Beleuchtung.

Außerdem: Man kann hier unterschiedlicher Meinung sein und nicht jedes Lokal ist gleich. Da aber die Konkurrenz groß ist, kann man hier für sehr günstig speisen. Also für Paris Verhältnisse.

Es weihnachtet um den Cathédral Notre Dame de Paris

Noch ein berühmtes, gut besuchtes Wahrzeichen in Paris.

Weltberühmt durch den Disney Film ‘Der Glöckner von Notre-Dame’ zieht er die Massen aus aller Herren Länder an.

Nebenan gab es einen total süßen Weihnachtsmarkt. Zwar ist Paris nicht berühmt für Weihnachtsmärkte, aber optisch können diese sich durchaus sehen lassen!

Beste Zeit für Sightseeing

Wie schon am Anfang beschrieben, ist es eine gute Zeit für Sightseeing. Man hat besseres zu tun als sich den Schweiß vom Körper weg zu wedeln und zu hoffen, nicht an Ort und Stelle zu schmelzen. Draußen Picknicken mit Baguette und Fromage ist natürlich nicht drin. Aber deswegen kommt man ja auch noch mal im Sommer!

Es gibt natürlich tausend weitere Orte in Paris, die gesehen werden wollen. Weil wir schöne Bilder dazu haben, zeigen wir euch ein paar davon.

Man muss öfter nach Paris kommen, wenn man alles sehen will. Wer die wichtigen Museen nicht verpassen möchte, sollte eine ganze Woche einplanen. Für das Wichtigste reichen drei volle Tage.

Schloss Versailles

Diesen Ort wird man nie ohne Besucher erleben.

Dieses Schloss ist das wohl berühmteste der Welt und wer glaubt, die Leute würden lügen, wenn sie vom Prunk und Protz erzählen: Es stimmt wirklich. Der Garten sieht im Sommer natürlich besser aus.

Turm Montparnasse

Kann man getrost als richtiges Abenteuer beschreiben. So lebensmüde wie wir waren wirklich die wenigsten: Sich bei eisigen Temperaturen auf dem Turm den Sonnenuntergang ansehen. Und zwar bei starkem Wind. Wir hätten lieber früher reingehen sollen. Danach war ich erst mal ein paar Tage krank. Das war toll!