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Wunderschönes Apulien – Teil 2: Die Küsten!

Gallipoli, Puglia, Italy

Wie schon im ersten Teil erwähnt ist Apulien so vielfältig und alles so nah beinander, dass man wirklich viel sehen kann.

Im zweiten Teil wollen wir euch die Küstenorte und ein paar schöne Strände vorstellen, die wir auf unserer Reise besucht hatten.

Polignano a Mare

Der mittlerweile wohl berühmteste Küstenort Apuliens. Mindestens schon Hunderttrilliarden mal auf Instagram gesehen und mindestens schon genauso oft fotografiert, hat man das Gefühl schon dagewesen zu sein bevor es schon passiert ist.

Berühmt ist sie aufgrund ihrer spektakulären Lage auf Felsen, die so aussehen, als könnten sie die ganzen Häuser nicht mehr allzu lange tragen. Die kleine Badebucht ist im Sommer bis auf den letzten Liegeplatz überfüllt und läd daher nicht wirklich ein.

Weniger berühmt ist die Altstadt. Diese ist zwar wunderschön, geht aber etwas unter neben ihrer berühmten Felsküste.

Wir hatten überlegt in der Grotta Palazzese essen zu gehen, einem Restaurant inmitten der Felsen. Wir haben es aber sein lassen. So schön und romantisch die Location ist, ließen wir uns von den schlechten Bewertungen abschrecken. Könnt uns gerne mal eure Erfahrungen zukommen lassen.

Monopoli

Der Hafen von Monopoli ist so unfassbar schön und so malerisch gelegen, dass es zu unseren Lielingsküstenorten gehört. An jeder Ecke findet man Bilderbuchmotive. Auch die Innenstadt ist super schön.

Was uns überhaupt in Apulien und in Monopli ganz besonders aufgefallen ist, sind die bunten Fensterläden.

Monopoli ist ein italienischer Ort wie aus dem Bilderbuch.

Otranto

Die Altstadt Otrantos ist etwas sehr touristisch geraten. Sie liegt auf der Halbinsel Salento und ist berühmt für ihre wunderschöne Kathedrale mit den Mosaiken aus dem 12. Jahrhundert.

Zu den Sehenswürdigkeiten gehört auch die Festung Castello Aragonese mit ihrer mächtigen Stadtmauer.

Gleich daneben ist befindet sich auch der schöne Hafen Otrantos.

Gallipoli

Eine perfekte Sonnenuntergangsstadt. Um die Innenstadt zu erkunden war es leider schon etwas zu spät.

Mit einem leckeren Abendessen bei Sonnenuntergang und Wein war Gallipoli aber trotzdem perfekt.

Das nächste Mal schauen wir uns die Stadt genauer an. Wir können sie euch aber uneingeschränkt für einen wunderschönen Abend empfehlen.

Tranti

Eines der am wenigsten bekannten Orte Apuliens, aber unweit von Bari und deswegen perfekt für den letzten Tag. Die Kathedrale von Tranti liegt malerisch am Hafenbecken.

Zusammen mit den leicht heruntergekommen, aber sehr authentischen Häusern am Hafen, bietet es sich an eine Weile und zum letzten Vino der Reise zu bleiben.

Strände

Die Strände Apuliens sind relativ unbekannt, spielen aber europaweit sicher in der Oberliga mit. Ähnliche Strände hatten wir in Europa lediglich in Sardinien gesehen. Wer baden möchte, sollte nicht wie wir im Oktober kommen. Da ist es leider einfach schon zu kühl. Aber in den entsprechenden Monaten solltet ihr euren Aufenthalt verlängern und Zeit am türkisblauen Meer verbringen.

Von Lecce aus waren alle im Folgenden Orte gut erreichbar.

Punta Prosciutto

Da mussten wir alleine wegen dem Namen hin. Es erschließt sich uns leider nicht, warum man einen Strand nach Schinken benennt, aber wir lassen das einfach so stehen.

Punta Prosciutto ist ein Traumstrand. Wie alle Strände Apuliens im Sommer aber sicher überfüllt.

Punta de la Suina

Dieser Ort ist ein Traum. Wir mussten für den Parkplatz etwa 3€ bezahlen, durften dafür aber den ganzen Tag bleiben.

An der Punta de la Suina gibt es einen Bilderbuchstrand plus einer sehr chilligen Strandbar, wo wir mit einigen anderen Sonnenhungrigen die letzen Sommerstrahlen bei einem gutem Drink genossen.

Mit der passenden Musik im Hintergrund gab es für uns in diesem Moment keinen besseren Ort zum bleiben. Fast schon wären wir nicht weiter nach Gallipoli gefahren.

Maledives of Salento

Der Name ist hier Programm, auch wenn wir nicht ganz so fabelhaftes Wetter hatten. Wer also gerne mal auf einen Maledivenstrand und sich die vielen Flugstunden sparen möchte, dem ist dieser Strand ans Herz zu legen.

Santa Maria di Leuca

Ich finde den Namen des Ortes so schön. Es hat einfach etwas Melodisches. Am Hafen lässt es sich besonders gut aushalten. Dort gab es für uns erst mal ein gutes Mittagsessen mit einer fabelhaften Aussicht auf das grün-türkis-blaue Meer.

In der Nebensaison ist der Ort fast menschenleer. Wir hätten hier Stunden verbringen können.

Torre dell’Orso

Dieser Strand ist berühmt für die Felsen im türkisblauen Meer. Im Sommer ist es auch ein sehr beliebter Strand. Und wenn ihr euch die Bilder anseht, werdet ihr sicher auch verstehen warum.

Das Blau des Meeres ist so blau, dass man einfach sofort rein springen möchte. Es war bei uns aber so windig und kühl, dass wir Grund genug hatten es nicht zu tun.

Den Anblick genießen reicht aber auch.




 



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