Ich sah diese Insel auf Bildern und wusste, dass sie auf unserer Kroatien-Liste landen würde. Gesagt getan.
Von Dubrovnik ging es weiter nach Orebic. Unterwegs ließen wir uns von den Weinbergen und Aussichtspunkten der Peljesac-Halbinsel beeindrucken. Sowas kann die Fahrt natürlich verlängern.
Unsere Unterkunft befand sich in Orebic, der Ort gegenüber von Korčula! Sie hieß ‘Apartments Vesna’ und wir können sie absolut empfehlen. Sauber, Parkplatz, nur 5 Gehminuten von der Fähre entfernt und eine goldige Vermieterin.
Die Autofähre war uns zu teuer. Wir wussten, dass Orebic ein Ferienort ist, wir wussten aber nicht, dass es so schön ist. Deswegen war es auch im Nachhinein schön, dass wir dort übernachteten. Vor allem Anfang Juni war nichts los! Und das Essen in schönen Restaurants günstiger als auf Korčula (oder in Dubrovnik).
Fähre
Die Überfahrt mit der Fähre kostete Hin-und Zurück 4€ pro Nase. Mit dem Auto hätte man nochmal 15€ bezahlen müssen. Wer einen Mietwagen hat, darf eigentlich nicht die Autofähre benutzen. Das muss vorher mit dem Anbieter abgesprochen werden und kostet zusätzlich!
Wer ohne Genehmigung erwischt wird, der muss die teure Konsequenz tragen! Nur so zur Info! (Man muss sich ja nicht mit voller Absicht die Reise vermiesen!)
Altstadt von Korčula
Die Altstadt ist sehr klein, aber fein! Man geht solange durch das Gassenwirrwar bis man am anderen Ende wieder rauskommt. Oder man dreht sich einfach im Kreis. Wie man Lust hat! Im Gegensatz zu Dubrovnik, war hier Anfang Juni wirklich nicht viel los!
Es ist wirklich eine Bilderbuchinsel. Man muss hier unbedingt einen dalmatinischen Vorspeisenteller mit Meeresfrüchten bestellen-ham!
Es gibt etwas günstigere Lokale in der Altstadt. Die Restaurants und Tavernen entlang des Meeres sind teurer, aber die Aussicht auf jeden Fall wert. Wir hatten perfektes Wetter. Die Sicht nach Orebic und die Berge war optimal. Das glasklare Wasser war die Kirsche auf der Torte!
Wie lange sollte man hier bleiben?
Um die Altstadt gemütlich zu sehen und was zu essen, reicht ein Nachmittag. Ich war froh, dass wir die eigentlich geplante Fähre zurück verpasst hatten, so konnten wir noch etwas Zeit bis zur nächsten Fähre hier verbringen.
Auf Korčula selbst kann man natürlich auch übernachten. Es ist nicht ganz günstig, aber bezahlbar. Das Problem bei uns war eher der begrenzte Zeitrahmen und der Mietwagen.
Wer mit dem Auto hier ist, kann easy die ganze Insel abfahren und Ausflüge nach zum Beispiel Proizd machen, eine vorgelagerte Insel nordwestlich von Korčula. Wer den Ort googelt, weiß warum man hier mehr Zeit verbringen sollte. Wer dort war, wahrscheinlich erst recht!
Manche machen auch einen Tagesausflug von Dubrovnik aus. Wieviel das kostet, wissen wir aber nicht!
Korčula gehört auf jeden Fall auf jede Bucket-List!
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